Einsatztagebuch
am 18.08.2019 um 21:41 Uhr
eingetroffen um 21:55 Uhr
- Ortsgruppe Bodman e.V.
- Ortsgruppe Wangen e.V.
- Ortsgruppe Konstanz e.V.
- Ortsgruppe Öhningen e.V.
- Ortsgruppe Radolfzell e.V.
- Gruppe Moos e.V.
- 1 Einsatzleiter DLRG
- 1 Taucheinsatzführer
- 21 Wasserretter
- 5 Einsatztaucher
- 4 Bootsführer
Kurzbericht:
Vor dem Campingplatz Wangen ereignet sich eine Bootskollision. Ein mit zwei Personen besetztes Motorboot
fuhr auf dem Untersee von Wangen kommend in Richtung Mammern. Aus unklaren Gründen kollidierte er in Höhe des Strandbades Wangen mit einem im Bojenfeld festgemachten Motorboot. Durch den Zusammenprall wurden der Bootsführer sowie seine Begleiterin verletzt. Die Leitstelle alarmiert neben Kräften der Feuerwehr Wangen, Ölwehr Radolfzell, Rettungsdienst/Notarzt, Wasserschutzpolizei und Landpolizei die DLRG Boote aus Wangen, Öhningen, Moos und Radolfzell, die Taucher Konstanz und Bodman sowie die Einsatzleitung. Kurz nach Alarmierung rücken die DLRG Kräfte Richtung Wangen aus. Beim Eintreffen der ersten DLRG-Kräfte, welche mit dem BGF Moos den Campingplatz Wangen erreichen, ist die Feuerwehr Wangen bereits vor Ort, die Unfallstelle befindet sich im Bojenfeld Wangen. Das Boot des Unfallfahrers wird mit den beiden Personen an Land gebracht. Die Patienten werden am Ufer durch den eintreffenden Rettungsdienst/Notarzt versorgt. Vom Boot Öhningen kommt die Meldung, dass sich keine weiteren Personen auf dem gerammten Boot befanden, die beiden geretteten Personen bestätigen, dass sie zu zweit auf dem Boot waren. Somit ist sichergestellt, dass keine weiteren Personen vermisst werden. Die anfahrenden Taucher und Boote aus Bodman, Konstanz und Moos können die Anfahrt abbrechen. Durch die DLRG wird das an der Boje liegende beschädigte Boot an Land geschleppt und durch die Feuerwehr ausgewassert, das verursachende Boot wird am Campingplatz Wangen ebenfalls durch die Feuerwehr ausgewassert. Die beiden Patienten werden durch den Rettungsdienst ins KH gefahren. Die Wasserschutzpolizei wird telefonisch durch die EL informiert. Danach Einsatzende und Rückfahrt zu den Standorten.